Fast 500.000 iPhones hat T-Mobile bislang verkauft. Nach Informationen von WELT ONLINE sind bereits mehr als 450.000 Apple-Handys abgesetzt worden. Vor allem die zweite Generation des iPhones, die die schnelle Mobilfunktechnologie 3G und die Satellitenortung GPS beherrscht, hat den Absatz deutlich beschleunigt.
Obwohl das neue iPhone erst seit Juli 2008 auf dem Markt ist, hat es sich mehr als dreimal schneller verkauft als der Vorgänger. Von den 340.000 abgesetzten Geräten der neusten Generation wurden 190.000 in Deutschland verkauft, der zweitgrößte Markt sind die Niederlande.
Allerdings sind in Deutschland deutlich mehr Geräte in Gebrauch. Allein beim Mobilfunkanbieter E-Plus werden 45.000 Kunden gezählt, die das Apple-Handy im E-Plus-Netz nutzen. Das iPhone treibt die Verbreitung des mobilen Internets deutlich voran. Ein iPhone-Nutzer ruft derzeit 60 Mal mehr Daten ab als der durchschnittliche T-Mobile-Kunde.
Update zum Verwirrspiel mit den großen Zahlen: Keine 500.000, sondern nur 450.000 iPhone verkaufte man.
110.000 iPhones der ersten Generation wurden zwischen November 2007 bis Sommer 2008 in Deutschland und auch in Österreich verkauft. 70.000 bis 90.000 iPhones in Deutschland.
340.000 iPhone 3G wurden seit dem Sommer verkauft. Davon aber nur 190.000 in Deutschland.
Zusammen sind etwas mehr als 250.000 bis deutlich unter 300.000 Kunden von T-Mobile in Deutschland mit dem iPhone unterwegs. Dazu kommen weitere 45.000, die der Anbieter e-Plus in seinen Funknetzen zählt.
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