Das Schweizer Dienstleistungsunternehmen Tweaklab AG, Basel, hat sich im Rahmen des Großprojektes für das neue Mercedes-Benz Museum in Stuttgart für ein Quantel eQ für Editing/Effekte/Farbkorrektur/Mastering entschieden. Tweaklab ist im Auftrag der Schweizer teamstratenwerth GmbH, Allschwil, für die Onlinevideobearbeitung und das Mastering der Museumsmedien zuständig. Der Quantel-Partner Pixelstream AG betreute Tweaklab bei der Einführung der neuen Editing-Suite.
Tweaklab hat sich mit zahlreichen Kunst- und Medieninstallation, z.B. für ART Basel, Schaulager, und Museen, internationales Renommee erworben. Bei der Evaluierung des Schnittsystems standen die Kriterien SD/HD-Kompatibilität, Qualität der Bildverarbeitung und der Farbkorrektur, eine ergonomische Benutzeroberfläche und ein schneller Workflow an erster Stelle. Speziell auf die Unabhängigkeit von Auflösungen und Formaten ˆ Stichwort ‚Multi-Resolution‘- legte das Team um Hanspeter Giuliani, Geschäftsführer von Tweaklab, großen Wert, da das zu bearbeitende Rohmaterial für das Mercedes-Benz Museum sehr unterschiedlich ist, angefangen von alten Filmen bis zu Animationen und neu gedrehtem Videomaterial. Hier konnte Quantels eQ mit der Quantel eigenen ‚Resolution Co-existence‘-Technologie überzeugen, denn auch für Tweaklabs Kerngeschäft, die Nachbearbeitung und digitale Medien in den verschiedensten Formaten spielt die ‚Multi-Resolution‘-Fähigkeit eine zentrale Rolle.
Besonders häufig genutzt wurden beim Museums-Projekt die Bildstabilisierung, Retouchetools, Colorcorrection und Mastering. ‚Da alle Medien im Museum auf progressiven Displays gezeigt werden, wurde die Halbbilddominanz zu einer zentralen Frage für uns‘, fügt Hanspeter Giuliani hinzu. ‚Hier bietet das eQ Möglichkeiten, die Halbbilder zu kontrollieren, die Halbbilddominanz zu wechseln und das Material mit verschiedenen Funktionen sauber zur progressiven Darstellung zu wandeln.‘ Das neue Mercedes-Benz Museum wird am 19. Mai 2006 in Stuttgart eröffnet.
Das eQ hat sich sofort bewährt: ‚Seit ein paar Monaten arbeiten wir jetzt sehr intensiv mit dem eQ. Alle Editoren, die mit der funktionellen Oberfläche gearbeitet haben, wollen nicht mehr wechseln‘, fasst Hanspeter Giuliani zusammen. ‚Die tägliche Arbeit mit dem eQ bestätigt uns, eine richtige Entscheidung gefällt zu haben ˆ und das ist ein sehr beruhigendes Gefühl!‘
Das eQ ist mit der aktuellen Eiger Hard- und Softwareversion 3.5 ausgestattet, verfügt über die volle HD-Funktionalität, zahlreichen Plug-Ins sowie mit der integrierten Hard- und Software-Option QColor über ein zusätzliches Set an Farbkorrekturfunktionen.
Nach Abschluss des Musuems-Projektes steht für Tweaklab eine Neupositionierung im Bereich Postproduktion an: ‚Unsere langjährige Erfahrung mit audiovisuellen Medien und die neuen Erfahrungen mit dem Quantel eQ machen uns zu einem attraktiven Partner für die Postproduktion‘, so Hanspeter Giuliani. Parallel dazu wird das Unternehmen MPEG-Encoding und HD-taugliche Harddiscplayer testen und anbieten, um auch die Präsentationen oder Installationen im HD-Format realisieren zu können. Damit verfügt Tweaklab über eine durchgehende HD-Produktionskette, von der Herstellung bis zur Präsentation. Für die Kunden bedeutet dies die Beibehaltung der HD-Bildqualität von der Akquisition bis zum fertigen Ergebnis.
‚Die Entscheidung von Tweaklab und der unmittelbare, erfolgreiche Einsatz des eQ sind ein erneuter Beweis für die herausragende Ergonomie des Systems und die Relevanz der ‚Resolution Co-Existence‘-Funktionalität‘, kommentiert Oliver Gross von Pixelstream. ‚Nachdem Erfolg der eQ-Reihe in Postproduktion und Broadcast ist es erfreulich zu sehen, das jetzt auch ein Unternehmen aus dem Präsentationsbereich die Vorteile für sein Geschäftsfeld nutzt. Damit erschließt sich Quantel einen dritten Markt für seine Postproduktionsslösungen.‘
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