Ein neues Framework namens „WebKit2“ befähigt Web-Browser dazu, JavaScript- und HTML-Code auf jeder Webseite als getrennte Prozesse auszuführen. Diese Funktion, von der bislang in ähnlicher Form nur Google Chrome-Anwender profitierten, könnte bald auch Safari-Anwendern auf dem Mac und dem iPhone von Nutzen sein. Ähnlich wie in Googles Chrome-Browser verhält sich mit WebKit2 jeder Tab wie ein eigener Browser. Laut Webkit-Entwickler Anders Carisson wird die Neuerung schon bald Einzug in Safari halten. Er betont, dass man die Trennung der Prozesse direkt in das Framework integriert habe, sodass sie alle WebKit-basierten Browser nutzen können. Mit WebKit2 können mehrere Threads dieselbe API gleichzeitig aufrufen, dadurch soll der Browser stabiler werden. In einer Dokumentation lassen sich weitere Informationen einsehen.
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