Heute führt Asus den eee-PC in Deutschland ein. Ab 17 Uhr kommt das Gerät in den Handel. Der Fachhandel hat ihn in schwarz, der Retail in weiß. Der Eee-PC 4G Surf ist ein kleines Notebook mit 7-Zoll-LCD Bildschirm (800 mal 600 Pixel). Die Abmessungen betragen 22,5 x 16,5 x 3,5 Zentimeter. 512 Megabyte Arbeitsspeicher, einer 900 MHz Celeron-M ULV Intel-CPU und einer vier Gigabyte SSD-Festplatte sowie ein Linux als Betriebssystem nebst OpenOffice und Firefox gehören zur Grundausstattung. Es wiegt 920 Gramm und kostet US $ / € 299.
Für Netzwerk gibt es Ethernet (10/100) und W-LAN 802.11 b/g. Zudem gibt es drei mal USB 2.0 und einen Kartenleser für MMC und SD-Karten. Ein Mikrophon, zwei Lautsprecher und eine Webcam (0,3 Megapixel) sind eingebaut. Maximal ist beim Eee-PC 4G eine Erweiterung auf 1 Gigabyte RAM möglich. Dann muß jedoch das 512er entfernt werden. Zusätzlich gibt es einen 1× PCI Express Mini Card Steckplatz für interne Erweiterungen. Möglich wären hier UMTS-Karten oder ähnliche Funktionen. Bluetooth wäre über einen USB-Adapter möglich.
Die drei E stehen für „Easy to Learn, Easy to Play, Easy to Work“. Asus möchte das Gerät an eine junge Zielgruppe wie Kinder und Schüler heranführen. Professionelle, mobile Anwender wären zum Beispiel Bereich Netzwerk-Administration zu finden, denn denen genügt oftmals Ethernet und Unix-Terminal.
Bei der CeBIT 2008 will Asus neben neuen Eee-PCs auch weitere neue Notebooks und Smartphones zeigen. Der Eee-PC wurde im Spätherbst 2007 in den USA und Asien eingeführt. Bis Jahresende 2008 möchte Asus zwischen drei bis fünf Millionen Computer dieses Types verkaufen.
In Asien und anderen Ländern wird Eee-PC auch mit 2 GB SSD, mit vieren aber ohne Webcam und mit 8 GB SSD angeboten.