#motorup in a Mercedes. Mercedes stellt neue Limousinen der Mercedes E-Klasse vor. Neue Wege beschreitet die Marke mit dem Stern insbesondere auch bei der Gestaltung des Interieurs. Es ist geprägt von einem breiten hochauflösenden Doppeldisplay mit jeweils 12,3 Zoll der nächsten Generation, das frei zu schweben scheint. Außerdem halten berührungssensitive Touch Control Buttons am Lenkrad erstmals in einem Auto Einzug. Sie erlauben die Steuerung des gesamten Infotainments per Finger-Wischbewegungen, ohne die Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen. Neues, intelligentes Grafik‑Design mit hochauflösenden Visualisierungen und Animationen und vereinfachter Bedienlogik perfektioniert das völlig neue Erlebnis. Gleichzeitig genießen die Insassen ein sinnliches Interieur mit großzügiger Raumarchitektur und hochwertigen Materialien.
Mit der neuen E-Klasse geht Mercedes den nächsten Schritt auf dem Weg zum autonomen Fahren. Mercedes-Benz erweitert das neue Fahrassistenzpaket der künftigen E-Klasse zur Markteinführung im Frühjahr um den Aktiven Spurwechsel-Assistenten. Der radar-unterstützte und kamerabasierte Assistent unterstützt den Fahrer beim Spurwechsel, zum Beispiel beim Überholen auf mehrspurigen Straßen. Damit bietet das System einen weiteren, deutlichen Komfortgewinn und kann dazu beitragen, Kollisionen zu vermeiden, denn nahezu 15 Prozent aller Unfälle im deutschen Straßenverkehr passieren zwischen Fahrzeugen, die in derselben Richtung unterwegs sind, knapp 20 Prozent davon bei Kollisionen während des Spurwechsels.
Das Fahrzeug kann selbständig die Spur wechseln, wenn der Fahrer den Blinker für länger als zwei Sekunden aktiviert. Der Wagen nimmt nur dann selbsttätig den Fahrbahnwechsel vor, wenn die Sensorik keine Fahrzeuge im relevanten Sicherheitsbereich erkannt hat. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Auto zum Überholen nach links wechseln oder sich wieder auf der rechten Spur einordnen möchte. Ein Fernbereichs-Radar und die Stereokamera überwachen den Bereich vor dem Fahrzeug; Multi-Mode-Radare kontrollieren ständig den Bereich nach hinten und zur Seite. Beide berücksichtigen dabei die Geschwindigkeit von erkannten Fahrzeugen in der Umgebung. Der Fahrer selbst muss den Spurwechsel lediglich überwachen. Für Deutschland wurde vom Kraftfahrbundesamt eine vorläufige Zulassung des Aktiven Spurwechsel–Assistenten bereits erteilt. Das Antragsverfahren für eine EU-weite Zulassung läuft.
Das System läuft bei Geschwindigkeiten zwischen 80 und 180 km/h auf mehrspurigen, autobahnähnlichen Straßen. Der aktive Spurwechsel wird jedoch systemseitig abgebrochen, wenn die Sensorik ein Hindernis erkennt, keine Spurmarkierungen mehr wahrnimmt, der Fahrer gegenlenkt oder der Lenk-Pilot ausgeschaltet wird. Das wird interessante Versicherungsberichte geben: Ich, äh, musste anhalten und fand einen Brückenpfeiler. [ Bilder: Copyright Daimler ]