Hollywood for the Rest of us Mit dem Superdrive, das erstmals das Brennen von DVDs am heimischen Mac ermöglicht, liefert Apple auch die kostenlose Software iDVD aus, um die besonderen Features des DVD-Video-Formates ausreizen zu können.
Steve Jobs nutzte die Macworld Expo 2001 in New York, um eine den Nachfolger iDVD 2 vorzuführen. Das native Mac-OS-X-Programm erlaubt nun die Verarbeitung von bis zu 90 Minuten Filmmaterial in einem Projekt, gegenüber 60 Minuten beim Vorgänger.
Das wichtigste Highlight ist die Einführung von animierten Menüs: So kann zum Beispiel statt eines statischen Bildes eine Film-Schleife als Hintergrund gewählt werden. Auch in Auswahl-Buttons kann der DVD-Autor Film-Schnipsel integrieren. Es genügt, per Drag and Drop einen Film auf den Button zu ziehen. Damit nähert sich iDVD an die Möglichkeiten professioneller Authoring-Software an.
Auch Dia-Shows mit digitalen Bildern und Musik-Untermalung lassen sich in iDVD2 realisieren.
"In weniger als einer Stunde können iDVD 2 Anwender jetzt selbstgemachte DVDs mit super-coolen Menüs schaffen, die mit jeder Hollywood-Produktion mithalten", so Jobs bei seiner Vorführung.
Das Problem ist allerdings, dass iDVD 2 die DVD-Unterstützung von Mac OS X 10.1 benötigt, das erst im September erscheinen wird. Entsprechend wird sich auch iDVD 2 verzögern.
Weiterführende Informationen
iDVD 2
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