Festplatten-Crachs sind auch bei regelmäßigen Backups stets ein Ärgernis, ein Frühwarnsystem aber kann vor Datenverlusten schützen. Eine neue Version 3 des Festplattentools Drive Genius bietet ein solche System, es trägt den Namen „DrivePulse“. Es arbeitet in Echtzeit und überprüft ohne Unterlass die Vitalfunktionen der optomagnetischen Laufwerke. Zunächst hat Softwareentwickler Prosoft Engineering das Drive Genius von Grund auf neu geschrieben. Dadurch lässt es sich unter Mac OS X nun im 64 Bit-Modus ausführen. Außerdem kommt es nun mit Laufwerken im RAID-Verbund zurecht.
Die Oberfläche der Software zeigt klarere Strukturen, nach Beendigung einer Aufgabe kann Drive Genius den Anwender nun per E-Mail informieren.
Die neue Funktion DrivePulse schließlich läuft im Hintergrund und überprüft Festplatten sowohl auf Hardware- als auch auf Performance-Probleme, beispielsweise bei stark fragmentierten Festplatten. Im Falle eines Falles meldet sich die Software und fordert vom Anwender, mögliche Gegenmaßnahmen zu bestätigen. Da die permanente Überwachung mehr Strom braucht, lässt sie sich bei Akkubetrieb automatisch ausschalten.
Download der Demoversion über Formular – mindestens Mac OS 10.5.3 – ab 5. Mai in deutscher Version erhältlich – ab 106,98 Euro für Neukunden, Updates ab rund 60 Euro.
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