Junge Frauen Surfen mehr Bereits zum dritten Mal ist die Gender Sonderauswertung des (N)ONLINER-Atlas erschienen, der deutschlandweit größten Studie zur Internetnutzung. Jährlich beschreibt der (N)ONLINER-Atlas von TNS Infratest und der Initiative D21 die Topographie des digitalen Grabens in Deutschland. Seit 2001 unterzieht der D21-Partner-Verein „Frauen geben Technik neue Impulse e.V.“ die Daten einer eingehenden, geschlechtsbezogenen Analyse. „Auch 2004 zeigt sich erneut, dass nur eine Detailanalyse Rückschlüsse über aktuelle Handlungsbedarfe aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zulässt“, so Barbara Schwarze, D21-Vorstand und Geschäftsführerin von Frauen geben Technik neue Impulse e. V..
Der Trend des Jahres 2004 ist die Altersdifferenzierung: Junge Frauen bis 19 Jahre haben die Männer bei der Internetnutzung bereits überholt, demgegenüber findet sich bei den Seniorinnen über 70 Jahre mit vier Prozent die geringste Online-Nutzung. Auch das Einkommen wirkt sich auf die Internetnutzung aus: Finanziell besser gestellte Frauen und Männer sind häufiger online. Bei den jüngeren Frauen ist ein niedriges Einkommen weniger ausschlaggebend für die Internetnutzung, als bei Frauen über 50 mit niedrigem Einkommen, die überdurchschnittlich häufig offline sind.
Weiterführende Informationen
(N)ONLINER-Atlas
Gender Sonderauswertung des (N)ONLINER Atlas 2004
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