Google, Microsoft, Medien und Facebook. Jeder sollte es inzwischen mitbekommen haben. In der Nacht von Freitag auf Samstag waren einigen Dienste von Google, darunter die Suchmaschine, für vier Minuten nicht erreichbar. Unter Rückgriff auf eine Analyse von GoSquared machte die Meldung von einem sofortigen 40-prozentigem Traffic-Rückgang die Runde.
Wenn Google ausfällt, gehen im Internet die Lichter aus: In der vergangenen Nacht waren zahlreiche Google-Angebote für wenige Minuten nicht erreichbar und haben den weltweiten Internet-Traffic um ganze 40 Prozent einbrechen lassen. Nach nur 4 Minuten war das Problem behoben – hat Google aber dennoch hunderttausende Dollar gekostet.
[ googlewatchblog.de ]
Ein Beitrag von +Torsten Kleinz, der auch von BildBlog.de aufgegriffen wurde, stellt die Falschmeldung klar.
Einen echten Ausfall zu beklagen hatte Microsoft. Der Dienst Outlook war für drei Tage nicht erreichbar. Als Grund wurde ein falsch konfiguriertes Caching-System ausgemacht, wie TNW berichtet.
Einen weiteren Ausfall gab es schließlich bei Facebook. Dort konnte der arbeitslose Palestinenser Ḱhalil Shreateh sich in der Timeline von Mark Zuckerberg verewigen. Möglich wurde dies durch eine von ihm entdeckte Sicherheitslücke, von der rt.com zuerst berichtete.
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