Es gibt einen neuen Acid3-Test. Das ist also eigentlich ein Acid3.1-Test. Der Test dient wie der Vorgänger dazu, zu prüfen, ob ein Browser CSS und andere als „HTML 5“ bezeichnete Techniken richtig interpretiert. Der Grund für die Erneuerung ist, dass einige getesteten Funktionen und Standards von keinem Webdesigner da draussen auch wirklich benutzt werden und/oder noch in der Entwicklung sind. Als prominentestes Beispiel ist die Unterstützung von SVG-Schriften zu nennen, der sich die Mozilla-Gemeinde sperrt.
Heise berichtet, dass ausgerechnet Chrome und Opera den Test nicht schaffen, aber sowohl Heise-Foristen sowie auch unser eigenes Labor kommen zu anderen Ergebnissen. Der Test hat damit seinen Zweck komplett erfüllt: Alle Browser verhalten sich nach den Regeln und machen so Webdesignern das Leben einfacher, da sie sich auf Standards verlassen können. Und User können sich ihren Lieblingsbrowser aussuchen und damit rechnen, dass sich Webseiten, die sich an die Regeln halten, ordentlich dargestellt werden.
Und genau da liegt der Hase im Pfeffer: Wann gibt es einen funktionierenden Acid-Test für Webdesigner?
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