Wer das perfekte Gadget sucht, dem sei ein 3D-Drucker ans Herz gelegt. Denn so ein Drucker baut nicht nur fast jedes Gadget nach, man materialisiert damit problemlos eigene Ideen und Prototypen. Vom Ersatzteil bis zum fehlenden Lego-Stein – die Möglichkeiten scheinen grenzenlos. Das Beste: 3D-Drucker gibt es schon seit einiger Zeit. Jetzt werden diese Geräte für Privatanwender erschwinglich. Der 3D-Printer von MakerBot Industries kostet inzwischen weniger als 2000 US-Dollar oder rund 1600 Euro, wenn man ihn im Kit kauft und selbst aufbaut. Der Toner mit dem Bau-Material kostet etwa 50 Dollar, was etwa 40 Euro entspricht.
Beschickt mit Bauplänen, wie sie auf der Website Thingiverse.com ausgetauscht werden, baut der Makerbot schichtweise kleine Werkstücke aus ABS-Plastik auf. Dabei handelt es sich um das selbe Material, aus dem die dänischen Lego-Steine bestehen. Daher ist es naheliegend, dass sich Leute Lego-Steine bauen, die man so nicht kaufen kann, wie etwa den Trilego. Bei Thingiverse.com dominieren StarWars-Figuren und Spielzeug. Aber auch viele nützliche Dinge gibt es dort. Der Drucker eignet sich hervorragend dafür, Ersatzteile zu bauen, die man im Handel nicht mehr bekommt. Das können zum Beispiel Abdeckungen für das Batterie-Fach bei der Digitalkamera sein oder andere Stücke.
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