Superzoom von Minolta Mit der DiMAGE Z1 steigt nun auch Minolta in die Klasse der Kompaktkameras mit 10fach-Zoom ein. Das Objektiv deckt eine kleinbildäquivalente Brennweite von 38 bis 380 Millimetern bei f2,8 – 3,5 ab. Mit einem optional erhältlichen Weitwinkel-Konverter lässt sich die Anfangsbrennweite auf umgerechnet 28 Millimeter verkürzen. In der Supermakroeinstellung kann sich das Objektiv dem Motiv bis auf 4 Zentimeter nähern. Um die kompakten Abmessungen von 109,5 x 77,5 x 80 Millimetern zu realisieren, setzt Minolta einen kleinen 1/2,7-Zoll-CCD ein, der 3,2 Millionen Bildpunkte auflöst. Zur Belichtungssteuerung stehen neben der Programmautomatik, Halbautomatiken und manuellen Einstellungen auch Motivprogramme für Porträt, Sport/Action, Landschaft, Sonnenuntergang und Nachtportrait zur Verfügung. Die Belichtungszeit kann bei 30 bis 1/1000 Sekunde liegen, wobei ab einer Sekunde eine Rauschunterdrückung einsetzt.
Für kurze Fokussierzeiten von 0,3 Sekunden im Weitwinkel und 0,4 Sekunden bei langer Brennweite soll der neue Rapid-AF mit passivem Autofokus-Sensor sorgen. Auch die anderen Geschwindigkeitswerte klingen viel versprechend: So soll die Kamera bereits 2 Sekunden nach dem Einschalten betriebsbereit sein, die Bildfolgezeit 1,2 Sekunden und der Serienbildmodus 1,5 Bilder pro Sekunde und sechs in Folge betragen. Neuland beschreitet Minolta mit der Monitorumschaltung, bei der das Bild das TFT-Displays entweder direkt oder durch den Sucher zu betrachten ist. Neben dem integrierten Pop-up-Blitz lassen sich über einen Blitzschuh auch externe Blitzgeräte verwenden. Überdurchschnittliches leistet auch der Videomodus mit einer Auflösung von 640 mal 480 Pixeln, 30 Bildern pro Sekunde und einer Länge der Clips, die nur durch die Kapazität der verwendeten SD-Card begrenzt wird. Zur Stromversorgung liefert Minolta 4 AA-Batterien mit. Die DiMAGE Z1 soll Mitte bis Ende August für etwa € 470 erhältlich sein.
Weiterführende Informationen
www.minolta.de