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Digitalpakt 2: Schule wird digitaler

Digitalpakt 2 · Bild: Copilot

Freaky Friday. Bund und Länder verständigen sich auf eine Fortführung des Digitalpakts Schule. Der Digitalpakt 2.0 soll bis 2030 insgesamt fünf Milliarden Euro für die Digitalisierung von Schulen bereitstellen, die jeweils zur Hälfte vom Bund und von den Ländern getragen werden.

Es ist uns mit der gemeinsamen Erklärung gelungen, die Grundlagen dafür zu schaffen, dass eine künftige Bundesregierung unverzüglich in der kommenden Legislaturperiode dafür sorgen kann, dass die Kommunen und Schulen im ganzen Land sicher planen und sicher investieren können.
[ Cem Özdemir, Bundesbildungsminister (Grüne) ]

Die Mittel des Bundes sollen fast vollständig mit 2,25 Milliarden für den Ausbau der digitalen Infrastruktur als Investitionen in die digitale Bildungsinfrastruktur konzentriert werden. Die Länder können einen Großteil ihrer Mittel, etwa zwei Milliarden Euro, durch Anrechnungen von bereits geplanten Ländermaßnahmen einplanen, und zwar für die Qualitätsentwicklung in der digitalen Lehrkräftebildung sowie digitalisierungsbezogene Schul- und Unterrichtsentwicklung.

Wegen des Bruchs der Koalition (SPD, Grüne, FDP; Ampel) übernahm Özdemir die Amtsgeschäfte von Bettina Stark-Watzinger (FDP). Der Digitalpakt muss noch von Bundestag und Bundesrat verabschiedet werden. Derzeit ist es nur ein Entwurf, dem alle zustimmen könnten.

Der Digitalpakt 2.0 baut auf dem vorherigen DigitalPakt Schule (2019 – 2024) auf. Er verfolgt das Ziel, die digitale Bildungsinfrastruktur in Deutschland weiter auszubauen und nachhaltig zu nutzen.

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