Der Entwickler Rick Strom nimmt den App Store-Hype unter die Lupe: Er hat bisher 20 Applikationen für das iPhone im Store veröffentlicht, von ihnen haben es zwei in den jeweiligen Kategorien unter die Top 100 geschafft. Dafür braucht es nicht mehr als sechs bis acht US-Dollar am Tag.
Zen Jar belegt Platz 34 bei den Sozialen Netzwerken, was 30 bis 35 Downloads am Tag voraussetzt. Die 79 Cent-App bringt dem Entwickler etwas über 20 US-Dollar in die Kasse. Um es in die Top 100 bei Brettspielen zu schaffen, muss der Umsatz bei rund 4 Dollar am Tag liegen. Daraus leitet Strom ab, wie die Realität für die meisten der 40.000 Applikationen aussieht: sie verkaufen sich nicht. Sein Fazit: Erfolg im App Store ist ein Lotteriespiel und man erwirbt als Entwickler lediglich ein Los. Aber letztlich machen die Unternehmen im Internet Geld, die auch viel Geld in die Hand nehmen können.
Oder wer glaube denn in der wirklichen Welt tatsächlich, mit einem Hamburger-Stand gegen eine der großen Ketten anbraten zu können?