Von 2007 bis 2010 gab es in den USA das iPhone exklusiv bei ATT. Bei forbes.com berichtet Peter Cohan, wie es dazu kam. Denn in einer entscheidenden Verhandlung soll Steve Jobs eine Milliarde US-Dollar (1.000.000.000) als Kompensation angeboten haben – für den Fall, dass die Markteinführung des iPhone bei ATT nicht wie erwartet verlaufen sollte.
Dazu sollte es trotz aller Bedenken bei ATT nicht kommen. Vielmehr konnte ATT mit dem iPhone einen durchschnittlichen monatlichen Kunden-Umsatz von 95 US-Dollar erzielen, während andere Telefonanbieter nur auf einen ARPU (Average Revenue per User) 50 US-Dollar hatten.
Jobs unterstrich mit dem Zugeständnis seiner Überzeugung vom iPhone. Zudem handelte Jobs eine Umsatzbeteiligung heraus. So bekam Apple von ATT für jeden iPhone-Kunden monatlich 10 US-Dollar ab. Die Verhandlungen begannen zwei Jahre vor der Markteinführung, wie Raj Aggarwal in dem Forbes-Bericht erzählen kann. Dies deckt sich mit Aussagen von Jobs, der bei der iPhone-Präsentation verriet, am iPhone habe man die zurückliegenden zwei Jahre intensiv gearbeitet. Aggarwal begleitete als Berater bei Adventis die Verhandlungen. Das Bar-Vermögen von Apple betrug zu der 5 Milliarden US-Dollar.