Safer Net, now. Am 8. Februar begeht Europa zum zweiten Mal den Safer Internet Day. Der vor gut einem Jahr ins Leben gerufene Tag soll das Bewusstsein dafür wecken, dass das Internet zwar immer sicherer wird, aber noch längst nicht sicher genug ist. Mehr als 50 Organisationen in 27 Ländern weltweit begehen diesen Tag mit Aktionen wie einem Schreibwettbewerb, dem Launch von Websites oder Konferenzen. Zielgruppe sind vor allem Eltern, Lehrer und Kinder, die auf potenzielle Gefahren des Internet und Möglichkeiten einer sicheren Nutzung des Mediums aufmerksam gemacht werden sollen.
Der Verband der deutschen Internetwirtschaft (eco) und die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM) betreiben seit Jahren Hotlines zur Entgegennahme von Beschwerden über illegale und schädigende Internetinhalte. Mit der neuen gemeinsamen Webseite bieten die Organisationen Nutzern erstmals die Möglichkeit, sich zentral an einer Stelle über verschiedene Aspekte zur Förderung des sichereren Umgangs mit dem Internet zu informieren und Beschwerden entsprechend einzureichen. Dieses Portal wird durch den Safer Internet Action plan der EU gefördert. eco und FSM sind Gründungsmitglieder von INHOPE, dem Dachverband von Internet-Hotlines, dem inzwischen 21 Hotlines in 19 Ländern angehören. Die Arbeit der Hotlines hat in vielen Fällen dazu geführt, dass grenzüberschreitend illegale Inhalte aus dem Internet entfernt und Täter überführt werden konnten.
Weiterführende Informationen
www.internet-beschwerdestelle.de
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