#fuckingfriday. Eine von Apple in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass die Bedrohungen für in der Cloud gespeicherte Nutzerdaten seit Veröffentlichung des letzten Berichts im Dezember 2022 drastisch zugenommen haben. 2,6 Milliarden personenbezogene Daten wurden in den letzten zwei Jahren durch Datenschutzverletzungen kompromittiert.
Apple hat heute eine unabhängige Studie von Professor Dr. Stuart Madnick vom Massachusetts Institute of Technology veröffentlicht, die eindeutig und überzeugend belegt, dass Datenmissbrauch zu einer Epidemie geworden ist, die sensible und persönliche Nutzerdaten auf der ganzen Welt bedroht. Die Gesamtzahl der Datenschutzverletzungen hat sich zwischen 2013 und 2022 mehr als verdreifacht — allein in den letzten beiden Jahren sind 2,6 Milliarden personenbezogene Daten offengelegt worden — und in 2023 hat sich die Situation weiter verschlechtert. Die Ergebnisse unterstreichen, dass starke Schutzmaßnahmen gegen Datenschutzverletzungen in der Cloud, wie beispielsweise eine durchgehende Verschlüsselung, seit dem letztjährigen Bericht und der Einführung des erweiterten Datenschutzes für iCloud noch wichtiger geworden sind.
Die diesjährige Studie, The Continued Threat to Personal Data: Key Factors Behind the 2023 Increase [pdf] zeigt, dass Bedrohungen, die bereits ein historisches Ausmaß erreicht hatten — wie der letztjährige Bericht The Rising Threat to Consumer Data in the Cloud [pdf] gezeigt hat — weiter zunehmen. Unternehmen in der gesamten Technologiebranche begegnen dieser Bedrohung zunehmend mit der Implementierung von durchgehender Verschlüsselung, so wie es Apple im vergangenen Jahr mit der Einführung von erweitertem Datenschutz für iCloud getan hat.
Kriminelle investieren weiterhin enorm viel Zeit und Ressourcen, um immer kreativere und effektivere Wege zu finden, Nutzerdaten zu stehlen. Wir werden in unseren Bemühungen, sie zu stoppen, nicht nachlassen. Während die Bedrohungen für Nutzerdaten zunehmen, werden wir weiterhin Wege finden, um uns im Namen unserer Anwender:innen zu wehren, indem wir noch leistungsfähigere Schutzmaßnahmen entwickeln.
[ Craig Federighi, SVP Software Engineering bei Apple ]
Mit erweitertem Datenschutz für iCloud, das mit durchgehender Verschlüsselung Apples höchstes Maß an Datensicherheit in der Cloud bietet, haben Nutzer:innen die Möglichkeit, wichtige iCloud-Daten sogar im Falle eines Datenmissbrauchs weiter zu schützen. iCloud schützt standardmäßig bereits 14 sensible Datenkategorien mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, darunter Passwörter im iCloud-Schlüsselbund und Gesundheitsdaten. Für Anwender:innen, die den erweiterten Datenschutz aktivieren, steigt die Gesamtzahl der Datenkategorien, die mit durchgehender Verschlüsselung geschützt werden, auf 23, einschließlich iCloud Backup, Notizen und Fotos.