Apple hat in Cupertino Benjamin Vigier eingestellt. Das Spannende daran ist, dass Vigier bereits für Paypal und Starbucks gearbeitet und dort Bezahlsysteme für Handys entwickelt hat. Offenbar plant Apple, dass sich das iPhone zukünftig zum Zahlen nutzen lässt. Das würde dann vermutlich ähnlich funktionieren wie die neuen Karten-/Kassensysteme, bei denen man seine Karte nur auf einen Kartenleser legen, nicht mehr einstecken oder durchziehen muss – drahtlose Datenübertragung über sehr kurze Distanzen. Letzteres soll vor Datenmissbrauch schützen – das erste Problem, das Analysten bei Apples angeblichem neuen Projekt sehen. Eine weitere Unannehmlichkeit beim Projekt „iWallet“ sehen sie darin, dass nur bezahlt werden kann, wenn gerade ein 3G-Signal zur Verfügung steht. Und schließlich müssten Händler, Kinos, Discos und Gaststätten ihre Kassensysteme umrüsten, was etwa 200 US-Dollar pro Gerät kosten würde. Apple ließ sich zum Thema iWallet zu keiner Stellungnahme bewegen.
Apple und das angebliche iWallet-Projekt