Landung in der Normandie. 80 Jahre ist die Landung der Alliierten in der Normandie her, wo vor 80 Jahren über ein Dutzend Nationen für die Befreiung Europas kämpften. Heute müssen wieder alle zusammenstehen, um die Freiheit in Europa zu verteidigen.
Vor zwanzig Jahren wurde der 60. Jahrestag der Landung in der Normandie von 16 Staatsoberhäuptern begangen. Damals erstmals mit Putin und Schröder für Deutschland und Russland. So ändern sich die Zeiten. Denn diesmal kam der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und US-Präsident Biden sprach davon: „Die NATO, die Verbündeten, 50 Nationen stehen an der Seite der Ukraine. Wir werden nicht davonlaufen.“
Das Engagement der Amerikaner wendete damals den Krieg – so heißt es. Andere sehen den Krieg an der Ostfront durch Deutschland verloren: Nur durch die extremen Verluste an der Ostfront war die Landung in der Normandie überhaupt möglich. Wenn die westlichen Alliierten nicht in den Weltkrieg eingegriffen hätten, gäbe es entweder ein sehr großes Großdeutsches Reich oder eine sehr große UdSSR. Die Geschichte hätte einen anderen Verlauf genommen.
Aber alle, die heute Verhandlungen statt Waffenlieferungen oder Frieden statt Krieg fordern, dürften diesen Unsinn heute nicht frei verbreiten, weil vor 80 Jahren eben gerade nicht auf diese Argumente gehört wurde. Damals ging es um Krieg für Frieden – und in dieser Sache hat sich die Geschichte nicht geändert. In der Ukraine muss der Krieg gegen Russland geführt werden, damit es Frieden geben kann.
[ mit Material von tagesschau.de und twitter ]
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