1000 iMacs bei der Post Ein iMac steht im Swatch MegaStore auf den Champs Elysees. Doch 1.000 iMacs sind bei der französischen Post im Einsatz. Seit einem Monat gibt es die CyberPoste: bei der normalen Post stehen iMacs als Internet- Terminal. Eine Chipkarte vom Format einer gewöhnlichen Telephonkarte dient als Zugangspaßwort zum Email und ins Internet. Die Online- Zeit wird ebenfalls mit dieser wiederaufladbaren Karte abgegolten. Einmalig sind 50 Francs fällig. Darin enthalten sind eine Stunde Internet- Zeit und eine eigene Email- Adresse. Jede weitere Stunde kostet 30 Francs – rund 4,6 Euro. Allerdings ist man an die Öffnungszeiten der Post gebunden. Dafür jedoch stattet die Post anfänglich 1.000 Geschäftsstellen mit je einem iMac aus. Sollte sich das Projekt CyberPoste erfolgreich entwickeln, bekommte jede Post ihre CyberPoste. Man gab bei der Post übrigens dem Apple iMac den Vorrang vor Windows PCs, weil ein Feldtest mit 500 Microsoft- Computern in vier Monaten über 900 Anfragen bei der Hotline provozierten. Das war dem verantwortlichen Gérald Jourdas zu viel. Das System des iMac sei viel stabiler als bei den PCs.
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Cyberposte