Hardware Dienstag. Der Apple-Lautsprecher HomePod, den Apple ursprünglich Anfang Dezember 2017 liefern wollte, wird jetzt verfügbar. Jedenfalls wird das Gerät bestellbar am kommenden Freitag (26.1) und geliefert ab dem 9. Februar 2018. Allerdings lediglich in den USA, UK und Australien, was auch an der Siri-Sprachsteuerung liegt. In Deutschland und Frankreich wird HomePod erst im Frühjahr erhältlich werden.
HomePod liefert eine verblüffende Audioqualität, unabhängig von seiner Positionierung im Raum — in jedem Zimmer im Haus und für jede Musikrichtung. Die Steuerung nur mit der Stimme ist einfach und macht Spaß. Durch das Zusammenspiel mit einem Apple Music-Abonnement bietet HomePod Zugang zu einer der weltweit größten Cloud-Musikbibliotheken und sorgt für ein bahnbrechendes Hörerlebnis. Siri, das mittlerweile auf mehr als einer halben Milliarde Geräten aktiv eingesetzt wird, hat ein fundiertes Wissen über Musik entwickelt und kennt die persönlichen Musikpräferenzen und -geschmäcker des Anwenders. Mit Siri kann HomePod Nachrichten senden, Timer setzen, Podcasts abspielen, Updates zu Nachrichten, Sport, Verkehr und Wetter abrufen und eine große Auswahl an HomeKit fähigem Smarthome-Zubehör steuern.
[ Apple ]
Allerdings wird die Liste vollmundiger Produktankündigen bei Apple durch den HomePod nicht kleiner, denn ein wesentliches Produktmerkmal wird beim Start fehlen. HomePod ist kompatibel mit iOS 11.2.5 und Apple-Geräten, die dieses System ausführen können. Erst mit einem weiteren Update möchte Apple das versprochene Multiroom-Audio nachliefern – und das natürlich perfekt synchronisiert, wie Apple betont. Stereo für zwei HomePod-Lautsprecher wird ebenfalls erst später konfigurierbar.
Apple hätte es sich leichter machen können durch die Übernahme von Sonos, die gerade eigene Schwierigkeiten haben mit der Einführung des Sonos One mit Alexa und der Alexa-Integration in bestehende Systeme.
HomePod wird in den USA 349 US-Dollar kosten. Am Freitag schauen wir uns den UK-Brexit-Preis an. Den Preis für die Euro-Zone behielt Apple noch für sich.
[ Bilder: Apple ]
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