Nachwuchs in der Ixus-Familie Die Ixus 700 wird ab September von der Ixus 750 abgelöst, der Ixus 50 wird die Ixus 55 zur Seite gestellt und das kleinste Modell Ixus i gibt es jetzt mit optischem Zoom. Alle drei Modelle sind mit Canons DIGIC II-Prozessor ausgestattet, der für mehr Geschwindigkeit und bessere Bildqualität sorgen soll. Die Ixus 750 bietet eine Auflösung von sieben Megapixel, die beiden anderen fünf Megapixel. Sowohl Ixus 750 als auch die Ixus 55 verfügen über einen dreifachen optischen Zoom, decken allerdings unterschiedliche Brennweiten ab. Die Ixus 750 erreicht 37 bis 111 Millimeter, die Ixus 55 35 bis 105 Millimeter. Das Objektiv der Ixus 750 ist mit sieben Elementen in fünf Gruppen konstruiert, das der Ixus 55 mit sechs Elementen in fünf Gruppen. Zu den weiteren Gemeinsamkeiten der beiden gehören ein 2,5 Zoll großes Display. Dort können zur Unterstützung der Bildgestaltung Gitternetzlinien eingeblendet werden. Bei der Bildwiedergabe erkennt die Kamera mit einem Orientierungssensor, ob sie quer oder hochkant gehalten wird und dreht die Bilder auf dem Display vollautomatisch in die passende Richtung. Auf dem Display lässt sich auch mittels integrierter Diashowfunktion eine Bildershow mit einer Vielzahl von Übergangseffekten anzeigen.
Für Reiselustige bieten die beiden Modelle eine Weltkarte, in der die jeweilige Zeitzone, in der sich der Fotograf befindet, ausgewählt werden kann. Diese wird dann entsprechend dem gewählten Ort in den Exif-Daten gespeichert. Zur weiteren Ausstattung der beiden „großen“ Ixus-Modelle gehören eine 9-Punkt-Autofokus (AiAF), Bildserien mit knapp zwei Aufnahmen pro Sekunde bis die Speicherkarte voll ist und ein Hi-speed-Datentransfer über USB 2.0. Der Fotograf kann zwischen Automatik, Manuell, Makro, Porträt, Landschaft und Nachtaufnahmen wählen, dazu kommen diverse Motivprogramme.
Videos werden in VGA-Auflösung mit 30 Bildern pro Sekunde bis zu 60 Minuten oder einem GByte Speicher aufgezeichnet. Wer Zeitlupe nutzen möchte, kann auch 60 Bilder pro Sekunde auswählen. Die Auflösung kann herab gesetzt werden, wenn Speicherplatz gespart werden soll. Während der Aufnahmen kann digital gezoomt werden. Die Ixus 750, die es in den Farben Silver Grey und Satin Beige geben wird, ist ab Anfang September für 500 Euro erhältlich, die Ixus 55 folgt Mitte September für 400 Euro.
Die Lifestyle-Kamera Ixus iZoom gibt es in den Farben Jet-Schwarz, Sahara-Gold und Cranberry-Rot. Die iZoom löst ihre Vorgänger Ixus i und i5 ab und wartet als erstes Modell dieser Reihe mit einem 2,4fachen optischen Zoom auf, der eine Brennweite von 38 bis 90 Millimeter abdeckt. Trotz der Zoomoptik ist die iZoom kaum größer als ihre Vorgänger, das Gewicht steigt um fünf Gramm. Die Motive werden mit dem 1,8 Zoll großen Display anvisiert, einen optischen Sucher gibt es anders als bei den anderen beiden Modellen nicht. Dafür wird die Ixus iZoom mit einer Camera-Station und einer Infrarot-Fernbedienung für die Diashow am Fernseher geliefert. Die Ixus iZoom verfügt über einen Bildlagesensor, der die Bilder in die richtige Betrachtersicht dreht, egal, wie die Kamera gehalten wird. Derselbe Sensor aktiviert im Aufnahmemodus die Func/Set-Taste auf der Rückseite als zweiten Kameraauslöser, wenn die Kamera ins Hochformat gedreht wird. Man fotografiert dann damit wie mit einem Handy. Neben vielen Automatik- und Motivprogrammen kann die iZoom auch manuell gesteuert werden. Videoclips zeichnet sie in VGA-Auflösung bis zu 60 Minuten Länge oder einem GByte Speicher auf. Die Ixus iZoom gibt es ab September für 380 Euro im Handel.
Weiterführende Informationen
Canon