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Buzz Lightyear kehrt zurück.

Pixelpüppchen In der Regel müssen sich Kinofilme vor einem Publikum behaupten, das sich nur wenig dafür interessiert, wie sie produziert wurden. Den meisten Zuschauern wird es schnuppe sein, dass "Toy Story II" komplett am Computer entstanden ist und mit 93 Minuten als der längste Film dieses Genres gelten kann. Wichtiger ist, ob er als so genannter Familienfilm Besucher jedes Alters zu fesseln vermag. "Toy Story II" schafft dies allein schon durch sein rasantes Tempo. Von Disney Interactive erschien übrigens zum morgigen Filmstart in den deutschen Lichtspielhäusern ein gleichnamiges 3-D-Spiel.

Die Toy-Story
Sheriff Woody entpuppt sich durch Zufall als wertvolles Spielzeug mit großer Vergangenheit und wird von einem geldgierigen Sammler entführt. Im Set mit der Cowboylady Jessie, dem schmusigen Gaul Bully und Stinke-Pete bildet er die Roundup-Gang und soll an ein Spielzeugmuseum nach Japan verhökert werden. Das können seine Freunde, allen voran Buzz Lightyear, natürlich nicht zulassen, die auf der Suche nach Woody von einer brenzligen Situation in die nächste stolpern. Doch am Ende wird natürlich alles gut. Nicht nur weil wieder einmal Oscarpreisträger John Lasseter für die Regie verantwortlich zeichnete.
Sehr schön sind nicht nur die vielen Anspielungen auf die Filmgeschichte – zum Beispiel "Star Wars"-, sondern auch die eindrucksvolle Beweglichkeit der Figuren, die erstaunliche Vielfalt ihrer Gesichtsausdrücke und das in einer Großaufnahme fast realistische Aussehen des Diebs, was bei der Darstellung der anderen "Menschen" nicht recht gelungen ist. Zu guter Letzt hat es sich das Pixar-Team nicht nehmen lassen, wie auch schon in "A Bug’s Life" im Abspann einige Fauxpas vom Set zu programmieren – nie waren Pixel menschlicher.

Weiterführende Informationen
Toy Story II Pixar
Apple QuickTime 4 Trailer

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