#fuckingfriday: Mark Zuckerberg möchte sein Unternehmen Facebook neu ausrichten:
Today we are close to taking our next step. Our greatest opportunities are now global — like spreading prosperity and freedom, promoting peace and understanding, lifting people out of poverty, and accelerating science. Our greatest challenges also need global responses — like ending terrorism, fighting climate change, and preventing pandemics. Progress now requires humanity coming together not just as cities or nations, but also as a global community.
[ Mark Zuckerberg, facebook.com ]
Facebook möchte relevant bleiben, denn der Newsfeed ist so ein schönes Marketingtool. Der persönliche Freundeskreis ist begrenzt und er engt auch Facebook ein – die Interaktionen und eigene Inhalte schwinden bei Facebook. Diese sind aber der Treibstoff, der den Newsfeed am laufen hält. Daher braucht Facebook neue Impulse und richtet sich neu aus. Facebook möchte eine globale, digitale Gemeinschaft werden – quasi eine Supra-nationale Super-Nation. Die meisten digitalen Bürger vereint man bereits.
Allerdings gibt es auch Fragen:
Nicht nur in Afrika schalten korrupte Despoten verstärkt das Internet aus, um Kommunikation der Bürger und Organisation von Protesten zu verhindern [ nytimes.com ]. Auch in der Türkei werden YouTube, Twitter und Facebook sowie WhatApp ausgeschaltet, wenn man etwas sehen könnte, was dem Präsidenten Erdogan nicht gefallen mag. Nach den Festnahmen von Oppositionspolitikern in der Türkei blockiert die Regierung offenbar immer wieder den Zugang zu sozialen Medien [ faz.net ].
Facebook, Fake News und die Medien
In anderen Nachrichten sucht Facebook einen Medienpartner, der für Facebook Falschmeldungen richtigstellt. Doch viele Redaktionen haben dem Konzern abgesagt. Und nun soll ausgerechnet Focus Online gegen Lügen ermitteln, ganz getreu dem Motto: Fakten, Fakten, Fakten und neue Leser locken mit Clickbait [ spiegel.de ] .
Lustiger wird es nicht mehr. Zum Beispiel hier und von 2013:
- focus.de: Mark Zuckerberg kauft Nachbarschaft auf
- mercurynews.com: Mark Zuckerberg buys four houses near his Palo Alto home
Mark Zuckerberg mag es nämlich privat. Deswegen klebt Zuckerberg die Kamera bei seinem Mac-Book-Computer ab.