tech

Bordcomputer am Limit

musk-have-it

Sonntagsfahrer, selbstfahrend. Elon Musk deutet an, dass Tesla mit seinem Bordcomputer HW3 für selbstfahrende Autos an seine Grenzen stößt, obwohl das Unternehmen sein Versprechen zum selbstfahrenden Fahren noch nicht eingelöst hat. Die neue Software FSD v12.5 wird nur auf HW4 ausgespielt.

We are focusing on just Model Y with HW4 for the initial release. Make sure that works well, then broaden. This has the 5X increase in parameters. HW3 would run the same parameter count, but requires extra work to optimize the code.
[ Elon Musk, Tesla CEO ]

Im Jahr 2016 kündigte Musk an, dass alle künftig gebauten Tesla-Fahrzeuge „über die Hardware verfügen, die das selbstfahrende Fahren ermöglicht“. Musk sprach sogar von Level-5-Autonomie, der höchsten Stufe, die besagt, dass die Fahrzeuge überall, jederzeit und unter allen Bedingungen fahren können.

Das FSD-Paket (Full Self-Driving) war sogar ein Produkt, das verkauft wurde. Das Versprechen lautete, das im Zweifelsfall die Hardware nachgerüstet werde beziehungsweise bereits im FSD-Paket bezahlt sei. Nachrüstungskits werden jetzt jedoch nicht mehr angeboten. Auf Basis der HW3 soll nach wie vor selbstfahrendes Fahren ermöglicht werden durch ein künftiges Software-Update.

Laut Musk könne der FSD-Code für HW3 optimiert werden. HW4 habe jedoch das 8-fache Potential. Das selbstfahrende Robotaxi wird auch verschoben, vielleicht um zwei Monate oder so.
Vielleicht ist Elon Musk auch einfach nur ein Hochstapler? Sozusagen der Rene Benko unter den Autobauern.

, , , , , ,

Noch keine Kommentare.

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Powered by WordPress. Designed by Woo Themes

%d Bloggern gefällt das: