15 Prozent der Jahresproduktion von BMW in den USA gehen in den Export
Trumpland. Deutschen Autobauern wie BMW droht Donald Trump mit Strafzöllen von 35 Prozent für Autos, die in Mexiko gebaut werden und in den USA verkauft werden sollen. Faktisch ist es jedoch so, dass BMW bereits jetzt mehr Autos in den USA baut als von dieser Marke in den USA verkauft werden. 15 Prozent der Jahresproduktion des Werkes in Spartanburg, South Carolina, gehen in den Export. Der Produktionsstart am neuen Standort San Luis Potosí in Mexiko ist für das Jahr 2019 geplant.
Zwei mexikanische Firmen kaufen keine Ford-Autos mehr, nachdem Ford Investitionspläne in Mexiko auf Drängen von Trump abgesagt hat [ spiegel.de ].
Die Forderung von Trump ist somit post-faktisch und mindestens am Beispiel von BMW schlecht gewählt. Wenn Trump erst einmal Präsident ist, dann wird das bestimmt besser.
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