Xbench gibt es ungefähr seit der Einführung von Mac OS X. Der Benchmark hat sich mehr oder weniger als Standard etabliert, was vor allem an der riesigen Online-Datenbank liegt, die jedermann Vergleiche zwischen verschiedenen Rechnern erlaubt.
Die jetzt vorliegende Version 1.2 ist eine Universal Binary, also für PPC- und für Intel-Macs gleichermaßen geeignet. Dass die neue Version schlechtere Ergebnisse liefert, liegt nicht am getesteten Rechner, sondern an dem neuen Vergleichscomputer. 100 Prozent Leistung entspricht jetzt einem G5 Dual 2 GHz. Doch Xbench ist nicht nur für Vergleiche mit anderen Macs gedacht. Auch Tuning-Maßnahmen am eigenen Gerät lassen sich relativ zuverlässig überprüfen: Bringt die neue Festplatte den erhofften Gewinn, welche Auswirkungen hat der neue Prozessor und so weiter. Zwar sagen Benchmarks wenig über die Arbeitsgeschwindigkeit im Alltag aus, doch als unabhängige Vergleichsgrundlage sind sie durchaus nützlich.
jk
Weiterführende Informationen
Xbench