Hightech und Blech

Beat means Beatles

Vor gut einer Woche stellte Apple eine komplett neue Familie der Musik-Spieler und Media-Player iPod vor. The Beat goes on. Das Leben geht weiter. Auch ohne die Beatles, deren Inhalte noch fehlen im iTunes Store. Das Leben geht weiter. The Beat goes on. Dies war auch die Botschaft der Beatles, als sich die Band aus Liverpool im Jahre 1970 auflöste.
Zu den Ankündigungen von Apple: Binnen weniger Tage wurde zunächst iTunes 7.4 (inzwischen zurückgezogen) und dann iTunes 7.4.1 zum Download freigegeben. Durch dieses Update werden Klingeltöne (Ringtones) freigeschaltet. Aus dem Angebote im iTunes Store lassen sich Ausschnitte aus Musik zu einem Klingelton abmischen, sofern man dieses Song zuvor kaufte und bereit ist, für diesen Service weitere 99 Cent zu entrichten.
Neu ist der iTunes WiFi Music Store. Dieser ist noch nicht zugänglich. Als Partner soll die Kaffeehaus-Kette Starbucks in den USA einen kostenlosen Zugangsservice für das iPhone, den neuen iPod touch und mobile Computer mit iTunes 7.4.x gestatten. Sie W-LAN-Netze bei Starbucks werden im übrigen betrieben von T-Mobile, nur so am Rande.
Der iPod touch ist neu. So neu, dass sich noch keine endgültigen Aussagen zum Funktionsumfang treffen lassen. Bluetooth ist nicht dabei. Der Kalender gestattet keine neuen Einträge am Gerät. Beim iPhone geht das. Beim Touch nicht.
Neu ist der iPod classic, der mit 160 GB Festplatte ausgelegt ist, sämtliche Musik und weiteres Material seines Eigentümers zu transportieren.
Neu ist der iPod nano, der jetzt Videos darstellen kann. Beim iPod shuffle treten neue Farben auf. Diese Farbwelt wird von colourlovers.com als reifer bezeichnet. Apple habe eine ältere Zielgruppe im Visier.
The Beat goes on. Das Leben geht weiter. Auch für Steve Jobs, der im Interview mit der Zeitung USA today bekräftigte, er liebe die Beatles. Im ersten Halbjahr 2008 hoffe er, könnten die Beatles bei iTunes auftreten. ‚As soon as they’re ready, we’re ready.‘