Bilderkriege Warum sind Bilder so zweideutig? Was haben die Götter nur gegen sie? Warum machen sie derart viel Ärger? Diesen und noch vielen anderen Fragen geht die Ausstellung "iconoclash" nach, die vom 4. Mai bis zum 4. August im Karlsruher Zentrum für Kunst und Medientechnologie zu betrachten ist.
Bilderkriege toben überall: Von der Zerstörung der Buddhastatuen durch die Taliban über Zweifel an wissenschaftlichen Bildtechniken bis hin zur Entlarvung manipulativer Mediendarstellungen. Das Ziel der Macher ist es aber gerade nicht, die Tendenz in Richtung Skepsis und Ironie zu stärken, sondern den Ikonoklasmus neu zu begreifen. Dabei will "iconoclash" weder eine Kunstausstellung noch eine über Wissenschaft und Kunst sein, sondern sie bietet stattdessen einen Überblick über die Bemühungen, der ikonoklastischen Geste Einhalt zu gebieten und die Beweglichkeit der Bilder gegen jeden Versuch ihrer Fixierung zu retten.
Mehr Informationen finden sich unter www.iconoclash.de.
Weiterführende Informationen
www.iconoclash.de.
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