Jahresausblick in Sachen Software. Bevor wir den Blick nach Vorne richten ins Jahr 2018 schauen wir kurz zurück auf 2017. Mit Standardsoftware hatte Apple ein Qualitätsproblem. Dabei sollte macOS High Sierra als Refinement Release eigentlich alles besser machen. Herausgekommen ist das schlechteste Betriebssystem seit System 7.5.3.
Month 13 is out of bounds, macOS root, Schlüsselbund-Kennwörter nicht geschützt, Passwort eines AFPS Containers nicht geschützt, W-Lan-Sicherheitslücke Krack.
Das kann Apple eigenlich besser. Daher sollte Apple auf das Marketing-Upgrade beim macOS verzichten und macOS High Sierra Improved als macOS 10.13.5 herausbringen.
Mit macOS 10.14 möchte Apple einheitlich lauffähige Apps für Mac und iOS anbieten. Ein erster Versuch in diese Richtung führte zum Verlust von vielen Funktionen in den Programmen der iWork-Suite von Apple. Features in Pages, Numbers und Keynote wurden der iCloud-Integration geopfert. Trotzdem steht das Gerücht rund um single binary wieder im Raum [ venturebeat.com ].
Bei iOS lautet die Baustelle Bedienbarkeit ohne Home-Button auf dem iPhone X. Einige Gesten sind neu, aber nicht alle Positionen sind sinnvoll und intuitiv angeordnet. Für die neuen iPhone-X-Modelle im Herbst 2018 wird Apple die UX rund um Face Id auf dem rahmenlosen Display verbessern, während beim iPad der Fokus auf Produktivität und Workflows liegen wird.
In Sachen Apple TV stehen eigentlich Inhalte im Vordergrund. Eigene Serien. Eigene Erlebnisse. Aber vielleicht finden sich Retro-Games mit Retro-Consolen von Sega und Nintendo ein auf der Apple TV.
Und dann ist da noch die Apple Watch. In künftiger Software für die Uhr von Apple wird Siri die Hauptrolle übernehmen.
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