Gegenüber dem Magazin BusinessWeek hat sich Apple erstmals öffentlich zur aktuellen Werbekampagne von Microsoft geäußert, die Apple-Rechner als unnötig überteuert darstellt. Der Apple-Sprecher Bill Evans betont, dass Microsoft und Apple sich immerhin einig sind, dass Macs „cool“ seien. Aufgrund des Designs und der Software erreiche aber kein Produkt zu irgendeinem Preis einen Mac. In dem Artikel vergleicht BusinessWeek das 699-US-Dollar-Notebook von Hewlett-Packard, das Microsoft in der Werbung empfiehlt, mit einem 17-Zoll-MacBook Pro und stellt fest, dass für Sicherheitssoftware und mit Apples iLife vergleichbaren Produkten gleich einige hundert Dollar zusätzlich fällig seien. Mit Apples Genius Bar vergleichbaren Support gebe es auch nicht – wie bei Apple – umsonst. In Sachen Hardware sei der Mac dem PC dank schlankerem Gehäuse, besserem Display und längerer Batterielaufzeit ebenfalls überlegen. PC-Hersteller hätten sich angewöhnt, an allen Ecken und Enden Geld zu sparen, während Apple keine Abstriche bei der Qualität mache.