Laut Anklageschrift soll Paul Shin Devine Informationen gegen Geld weitergegeben haben. Die Empfänger waren Firmen in mehreren asiatischen Ländern, unter anderem China, Südkorea, Taiwan und Singapur. Für die Infos soll Devine Bestechungsgeld in Höhe von über 1 Million US-Dollar erhalten haben. Das Geld floss in kleinen Beträgen auf das Konto seiner Ehefrau, um möglichst keinen Verdacht zu erwecken. Bei den weitergegebenen Infos soll es um die iPod- und iPhone-Modelle gegangen sein. Die Firmen sind vor allem in der Produktion von Zubehör für Apples iPhone- und iPod-Linien tätig. Mit Hilfe von Devine konnten sich die Unternehmen angeblich einen Wettbewerbsvorteil erschleichen und sollen darüber hinaus Vorteile bei Verhandlungen mit Apple genossen haben. Paul Shin D. soll nicht allein geschmiert worden sein. Laut der englischsprachigen Webseite Mercurynews hat er sich das Geld mit Andrew A. aus Singapur geteilt. Devine wurde am Freitag verhaftet und wird noch heute dem Haftrichter vorgestellt.
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