AppleInsider hat Berichte über den Installationsprozess von Mac OS X 10.6 Snow Leopard zu einer Liste der Neuerungen zusammengestellt. Die Installationssoftware kopiert, um Zeit zu sparen, zunächst wichtige Daten von der DVD auf die Festplatte, um die Installation dann weitgehend ohne Lesevorgänge von der DVD durchzuführen. Bei Unterbrechung der Installation, beispielsweise durch einen Stromausfall, kann die Software später an gleicher Stelle fortfahren. Rosetta und QuickTime 7 installiert die Software nur noch auf Wunsch, es sei denn, es liegt eine QuickTime-Pro-Lizenz vor. Die „Löschen und installieren“-Funktion hat Apple zur Sicherheit ins Festplattendienstprogramm verlegt. Installiert der Benutzer Snow Leopard erneut, archiviert das Programm die Daten von alleine, liegen Updates auf die Version 10.6.x vor, übernimmt die Software die Neuerungen automatisch. Der „Previous System“-Ordner entfällt bei Neuinstallationen. Außerdem hat Apple eine Liste inkompatibler Anwendungen integriert, die das Installationsprogramm in einen separaten „Quarantäne“-Ordner setzt. Um weitere Probleme zu vermeiden, verweigert die Software die Installation, wenn SMART einen Festplattenfehler entdeckt. Snow Leopard soll im September erscheinen, nachdem Entwickler bereits mit der „Golden Master“-Version arbeiten, gibt es Gerüchte um eine Veröffentlichung am 24. August. Diese sieht AppleInsider aber als sehr spekulativ an.
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