Mit dem neuen MacBook Pro 17 Zoll hat Apple mit etwas Verzögerung auch sein größtes Notebook von Grund auf erneuert – den 13- und 15-Zoll-Modellen spendierte das Unternehmen bereits im Herbst letzten Jahres eine Generalüberholung. Das neue größte MacBook soll mit bis zu acht Stunden Akkulaufzeit, ein geringes Gewicht und ein sehr dünnes Gehäuse überzeugen. Ende des Monats ist es ab 2499 Euro erhältlich – auf Wunsch mit einem entspiegelten Display.
Mit einer Höhe knapp 2,5 Zentimetern ist das neue 17-Zöller nicht ganz so dünn wie das MacBook Air, jedoch das dünnste Gerät seiner Klasse. Das Gewicht liegt mit 2,99 Kilogramm 500 Gramm über dem 15-Zoll-Modell. Wie die Gerüchteküche bereits vermutet hatte, verbaut Apple den Akku in dem neuen MacBook ebenso wie im MacBook Air fest. Die Lithium-Polymer-Batterie bietet dafür aber bis zu acht Stunden Laufzeit ohne Netzteil und lässt sich bis zu 1000 Mal neu aufladen. Der Grundpreis des Geräts liegt bei 2499 Euro.
Als Prozessor bietet das Grundmodell einen mit 2,66 Gigahertz getakteten Core-2-Duo-Prozessor, für einen Aufpreis von 270 Euro gibt es einen 2,93-Gigahertz-Prozessor. Auch beim Arbeitsspeicher hat der Kunde die Qual der Wahl. Serienmäßig verbaut Apple zwei Zwei-Gigabyte-Bausteine, wer acht statt vier Gigabyte DDR3-SDRAM haben möchte, muss im Apple Store stolze 1080 Euro zuzahlen. Ebenso wie im 15-Zoll-Modell stattet Apple das größte MacBook mit den Nvidia-Grafikchips GeForce 9400M und 9600M GT mit 512 Megabyte Video-RAM aus.
Die Festplatte fasst nominell 320 Gigabyte und rotiert mit 5400 Umdrehungen pro Minute. Eine schnellere Festplatte gibt es für zusätzliche 45 Euro, 128 und 256 Gigabyte Flash-SSD-Specher bedeuten 450 beziehungsweise 810 Euro Aufpreis. Wer sich im Glossy-Display des Geräts nicht spiegeln möchte, kann für 45 Euro eine entspiegelte Variante einbauen lassen. Als Lieferzeit nennt Apple in seinem Retail Store drei bis vier Wochen.
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