PowerMac G5 Nicht nur Gerüchte werden wahr. Apple führt heute mit den neuen PowerMac G5 die ersten 64-bit Desktop-Computer für Endanwender ein. Beim von Apple verwendeten Prozessor handelt es sich um die PowerPC 970, der von IBM entwickelt wird. In die Fertigung des PowerPC 970 – G5 investiert der Blaue Gigant die Summe von US $ 3 Milliarden für eine Chip-Fabrik im US-Bundesstaat New York.
Damit kündigt Apple den "world’s fastest personal computer" an. Als Vorteil laufen auf dem G5 alle älteren 32-bit Programme nativ. Sein Design ist auf Mehr-Prozessor-Systeme ausgelegt. Durch einen zweiten Prozessor wird die Performance des Speichers nicht eingeschränkt. Der G5 ist ab sofort mit bis zu zwei Gigahertz verfügbar und bieten einen 1 Gigahertz Front-Side Bus.
Der neue IBM-Super-Chip wird von Apple in neuen PowerMac G5 Computern eingesetzt. Gepaart mit 400 MHz 128-bit DDR Speicher, AGP 8X Pro Graphics, 133 MHz PCI-X slots, Serial ATA, HyperTransport Interconnect, optischen Ton-Eingängen, USB 2.0 und einer werksseitigen Konfiguration mit bis zu 500 Gigabyte Festplattenspeicher und einer Arbeitsspeicher-Ausstattung mit bis zu acht Gigabyte.
Nicht nur das Prozessor-Design ist neu. Auch das Gehäuse der neuen PowerMac G5 ist – wie Steve Jobs sich ausdrückt – von innen nach außen um die Komponenten der schnellen PC-Systeme gebaut. Neun einzeln angesteuerte Lüfter besorgen die Kühlung und sollen leiser sein als aktuelle PowerMac G4. Das Gehäuse besteht aus Aluminum. Die Front- und Rückseite sind gelocht.
Die neuen PowerMac G4 Computer werden lieferbar ab August. Apple bietet drei Konfigurationen ab US $ 1.999 über US $ 2.399 und US $ 2.999 für das Spitzenmodell.
PowerMac G5 1,6 GHz, 256 MB RAM, 80 GB Festplatte, SuperDrive, Nvidia FX 5200Ultra :: $ 1.999
PowerMac G5 1,8 GHz, 512 MB RAM, 160 GB Festplatte, SuperDrive, Nvidia FX 5200Ultra :: $ 2.399
PowerMac G5 2 GHz Dual, 512 MB RAM, 160 GB Festplatte, SuperDrive, ATI Radeon 9600 Pro :: $ 2.999
Binnen Jahresfrist wollen Apple und IBM den G5 auf drei Gigahertz pushen. Und schon jetzt braucht sich Apple nicht mehr vor Intel-basierten PCs verstecken, wie – nach langen Jahren – ein Photoshop-Shoot-Out während der Keynote zeigte.
Weiterführende Informationen
www.apple.com/de/hardware
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