Am 29. Dezember 2006 legt Apple bei der amerikanischen Börsenaufsicht, der Securities and Exchange Commission, das Formular 10-Q für den Quartalsabschluß zum Juli 2006 und das Formular 10-K für den Jahresabschluß zu Ende September 2006 vor. Beide Berichte verzögerten sich, weil Apple Unregelmäßigkeiten bei der Zuteilung von Aktien-Optionen korrigieren muß. Zwischen 1997 bis 2002 wurden mehrere Options-Pakete rückdatiert an Führungskräfte ausgegeben. Darunter auch einmal an Steve Jobs. Nach dem 31. Dezember 2002 sollen keine weiteren Unregelmäßigkeiten aufgetaucht sein.
Nun korrigiert Apple die Wertstellungen. Ein Betrag von US $ 84 Millionen belastet die Bilanz. Davon entfallen US $ 4 Millionen auf das Jahr 2006 und US $ 7 Millionen auf das Jahr 2005.
Auch wenn Steve Jobs sichtlich keinen persönlichen Vorteil aus der rückdatierten Zuteilung von Aktien-Optionen gezogen haben soll, so war er doch eingeweiht.
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