Heute übernimmt Apple den Software-Anbieter Adobe. Der Computerhersteller aus Cupertino zahlt einen Betrag von US $ 12 Milliarden in bar. Binnen Jahresfrist soll die Fusion abgeschlossen sein und Synergien in den Bereichen Publishing/Videoschnitt, QuickTime/Flash und Bildbearbeitung nutzen.
Mit diesem Streich übernimmt Apple die wichtigsten Publishing-Programme und Tools. Die Windows-Versionen der Adobe Creative Suite 3 (CS3) sollen vorerst weiter unterstützt werden. Neue Funktionen erhalten jedoch die Mac-Versionen bevorzugt. Programme und Produkte um Apple Final Cut sollen mit Adobe Premiere zu einer neuen Suite verschmolzen werden.
Der strategische Merger versetzt Apple in die Lage, eine Linux-Version von Adobe Photoshop zu verhindern. Zugleich kann Flash für das iPhone nun hausintern entwickelt und forciert werden.
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