Nach einer erfolgreichen Patentklage gegen Microsoft, die im März vergangenen Jahres mit einem außergerichtlichen Vergleich endete, versucht das Unternehmen nun auch gegen Apple erfolgreich zu sein. Burst behauptet, Apple verletze Patente des Unternehmen, die eine schnelle Übertragung von Daten im Internet erlauben. Dabei geht es um die Produkte QuickTime, iTunes und iPod.
Bis zum 20. März 2006 hat Apple Zeit, auf die Vorwürfe und Forderungen von Burst einzugehen. Dannach kommt es zur Klage. Eine erste Frist lief bis zum 17. März.
Schon im Januar ging Apple mit einem gerichtlichen Antrag gegen Burst.com vor. Apple fechtet außerdem die Patente an. Sie seien nicht gültig.
Für Burst.com war die Einigung mit Microsoft verbunden mit einer Zahlung von US $ 60 Millionen an Burst.com in einem Vergleich.