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Apple CFO Oppenheimer im Webcast

Bei der Morgan Stanley Technology Conference in San Francisco stellte sich Apple CFO Oppenheimer den Fragen von Analysten. Er wurde nicht zur Backdating-Affaire befragt, sondern durfte über iPod, iPhone, Apple TV und Leopard sowie neue Apple Stores referieren. Er wiederholte im Wesentlichen durch Steve Jobs zuvor verkündetes. Das Webcast bei Apple ist knapp 40 Minuten lang.

Apple TV nannte Steve Jobs schon die DVD des 21. Jahrhunderts. In iTunes werde Apple kontinuierlich weitere Inhalte bereit stellen. Wie man es auch schon bei der Musik von 200.000 Titeln zum Start auf nunmehr über vier Millionen gemacht hat. 400 Filme biete man an. Zuerst waren es 75. Auch die TV-Serien seien mit fünfen gestartet. Nun liege man bei über 350, die bis zum Ende des letzten Quartals schon 50 Millionen Mal von Kunden angeklickt und geladen worden seien.

iTunes verzeichne bis dato über zwei Milliarden Song-Downloads, 50 Millionen abgesetzte TV-Shows und 1,3 Millionen kopierte Filme.

Das iPhone werde ein Erfolg. Davon ist auch Oppenheimer überzeugt. Cingular ist ein guter Partner in den USA. GSM ist ein gutes Netzwerk.
Über zukünftige Produkte werde grundsätzlich nicht gesprochen. Aber über 3.000 Produkte für den iPod und über 23.000 für die Mac-Plattform seien eine Basis. Näher an diese Basis will Apple durch die Eröffnung neuer Apple Stores auch international, sprich in Europa und Asien. 35 bis 40 neue Filialen möchte Apple aufmachen, davon mehr als zehn außerhalb der USA.
Auf Nachfrage wiederholt sich Oppenheimer und verweist auf ein behutsames Vorgehen in der Auswahl geeigneter Standorte, weil sich Investitionen nicht so schnell auszahlten wie in den USA.

Mac OS X 10.5 Leopard werde im Frühjahr 2007 kommen. Bei vorherigen großen Updates am Betriebssystem habe das baldige Erscheinen keinen Einfluss auf die Mac-Verkäufe gehabt. Zum Beispiel Tiger machte allein im ersten Quartal einen Umsatz von US $ 100 Millionen.

Mac OS X wird nicht für andere Anbieter lizenziert. Es wird kein Mac OS X für ’normale‘ PCs geben.

Die einzige echte Neuheit, die Peter Oppenheimer entlockt werden konnte: Boot Camp wurde 1,5 Millionen Mal von Anwendern geladen. Parallels bietet aber auch eine gute Lösung für den Kunden.

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