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Apple AirPort kommt

Völlig losgelöst Die Präsentation war spektakulär. Erst zeigte Jobs das iBook und dann auch noch wie man mit dem iBook kabellos im Internet surfen kann. Das war einfach unglaublich. "Wunder" wäre zu dick aufgetragen.
Dennoch: Es geschehen noch Wunder. In diesen Tagen und rund sieben Monate nach der Vostellung werden die ersten Apple AirPort Basisstationen in der europäischen Version im Handel verfügbar. Uns liegen die Meldungen von einigen Händlern vor, die bereits die optionale AirPort-Karte lieferbar haben.
In Japan übrigens darf Apple nicht die Bezeichnung AirPort nutzen, wie vergangene Woche bekannt wurde. Dort schützte sich jemand anderes den Begriff. Daher wird AirPort im Land der aufgehenden Sonne vertrieben als "AirMac".
Was ist AirPort? AirPort ist eine Funkstation für drahtlose Netzwerke. Entwickelt wurde diese Technik von Lucent Technologies und Apple. Bis zu zehn Teilnehmer teilen sich eine Basisstation. Dann sind die Macs untereinander als FileServer (AppleShare) nutzbar. An die Station angeschlossene Ethernet-Geräte lassen sich ansprechen. Als Clou läßt sich mit allen Teilnehmer drahtlos das Internet ansteuern. In der Basisstation steckt nämlich ein Modem. ISDN gibt es leider nicht – noch nicht.
Die Apple AirPort Basisstation kostet rund 700 Mark. Die optionale Einsteckkarte für den PowerMac G4/AGP, die iMac "slot loading" und selbstverständlich das Apple iBook schlägt mit etwa 230 Mark zu Buche.
Mehr zum AirPort steht in Form eines ersten Praxistests in der nächsten gedruckten Ausgabe, die in dieser Woche ab Mittwoch, den 2. Februar 1999, am Kiosk liegt.

Weiterführende Informationen
Apple Airport
Apples Mars Attacks

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