Hardware Dienstag. Im zurückliegenden Jahr lieferte Apple einige neue Produkte, folgte seinem eingespielten iPhone-Upgrade-Plan und Software-Update-Zyklus und wagte sich mit der Ankündigung der Apple-Vision-Pro-Datenbrille für 2024 in unbekanntes Terrain. Wir wagen einen Jahresrückblick nach vorne – auf das vor uns liegende Jahr 2024.
Im Januar 2023 gab es neue Mac-Book-Pro-Computer in 14-Zoll und 16-Zoll mit Apple M2-Pro und M2-Max Chips, sowie einen Mac Mini mit M2 und M2-Pro sowie einen größeren Home-Pod-Apple-Music-Lautsprecher.
USB-C für alle und alles
Im Oktober schiebt Apple den M3-Chip als M3, M3 Pro und M3 Max an, und zwar in neuen Mac-Book-Pro-Computern sowie einem neuen iMac M3. Außerdem gab es im Oktober einen neuen Apple Pencil mit USB-C-Ladebuchse.
Ein neuer Stylus für iPad. Das war’s. Im zurückliegenden Jahr 2023 gab es kein neues iPad, so dass spätestens im März mit einem neuen iPad M3 Air und iPad M3 Pro zu rechnen sein wird.
M3 für alle und alles
Zur WWDC im Sommer folgen dann Upgrades in der M3-Serie mit dem M3-Ultra für Mac Pro und Mac Studio, der auch den M3-Max aus dem MacBook Pro bekommt. In dem Zuge erhält der Mac Mini den M3 und den M3 Pro. Der iMac bleibt das Consumer-Gerät mit dem „kleinen“ M3.
Künftige Upgrades könnten dann in einem 18-Monats-Zyklus ausgespielt werden. Etwa im Januar 2025 einen M4 und im Herbst ’25 den M4-Ultra.
Apple Vision Pro
Trotzdem wird die Einführung der Apple Vision Pro als Mixed-Reality-Headsets das wichtigste Ereignis für Apple im Jahr 2024 werden. Zumal auch und gerade weil der Erfolg dieses Produkts nicht garantiert ist. Sowohl Meta als auch Microsoft investierten bereits in Virtual Reality und Augmented Reality – allerdings auch dies nur mit bescheidenen Erfolgsgeschichten.
Alles andere für alle
Drei Jubiläen stehen an: zehn Jahre Apple Watch, 25 Jahre W-Lan im Mac und 40 Jahre Macintosh. Bleibt abzuwarten, was Apple daraus macht.
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