Was bleibt von 2014? Im Jahr des 30. Geburtstages des Macintosh kann man sich freuen über einen Desktop-Computer mit hochauflösenden Display, dem iMac mit Retina-5K-Display. Der Rest ist Modellpflege bei den Mac-Book-Computern, Thunderbolt 2 und WLAN 802.11ac mit Gigabit. Der Mac-Markt boomt. Im Kalenderjahr 2014 und angesichts des aktuellen Weihnachtsquartals wird Apple so viel Hardware verkaufen wie noch nie zuvor.
Das iPhone 6 und iPhone 6 Plus sind anständige Telefone. Im Gehäuse sind die neuen Telefone verwandt mit dem iPod touch 5G ( Oktober 2012 ), was in etwa eine Idee davon gibt, mit welchen Vorlaufzeiten Apple mindestens arbeitet.
Das neue iPad Air mit Apple A8X ( 64-bit ) und Apple M8 sowie 2 Gigabyte RAM zeigt, wie viel Arbeitsspeicher das nächste iPhone haben wird.
Apple 2014, das sind vor allem eine Reihe von strategischen Wendepunkten. Die Beats-Übernahme verspricht neue Produkte. Die Kooperation mit iBM öffnet neue Märkte und die Apple Watch lockt neue Kunden. Nicht zuletzt stellt Apple Pay den Laden um auf ein komplett neues Geschäftsmodell.
Vor dreizig Jahren war Apple eine Computer-Bude.
Vor zwanzig Jahren kaufte Windows 3.1 dem Mac den Schneid ab.
Vor zehn Jahren verdiente Apple sein Geld mit Musik und dem iPod und niemand hätte ahnen können, dass Apple zehn Jahre weiter jeweils die lukrativtes Märkte bei den Smartphones und Tablets sowie bei den mobilen Computern dominieren würde. Es ist schwer vorherzusagen, wo Apple in zehn Jahren stehen wird. Doch sicherlich wird im ablaufenden Jahr 2014 die strategische Weichenstellung sichtbar.
[ BilD ]
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