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APFS

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WWDC 2016. Die wichtigste Meldung von der Apple-Entwicklerkonferenz schaffte es nicht in die Keynote. Es geht um das neue Dateisystem von Apple für alle Betriebssysteme, das Apple File System – abgekürzt als APFS. Mit macOS Sierra und iOS 10 hält das neue Filemanagement Einzug für macOS, tvOS, iOS und watchOS. APFS ist optimiert für Flash-Speicher und konzeptionell eingestellt auf Verschlüsselung.

APFS löst HFS+ ab. HFS+ ist die Weiterentwicklung von HFS, denn als es 1985 eingeführt wurde, da gab es noch keine 4 GB-Festplatten. Seit 1998 entstanden bei Apple Varianten von HFS+. Zum Beispiel für das iPhone.
APFS integriert Teile von ZFS wie Snapshots und Backup. Zudem kann APFS wahlweise unverschlüsselt, verschlüsselt und mit Multi-Key-Encryption betrieben werden.

Nach mehr als 30 Jahren ist APFS ein wichtiger Schritt für Apple. Wenn das Dateisystem sich um Datensicherheit ( Integrität und Verschlüsselung ) kümmert, dann könnte eventuell der Mac-Finder schneller kopieren.
Weiterführend: dtrace.org.

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