Diese schier unglaubliche Geschichte über den aufreibenden Alltag amerikanischer Anti-Terror-Fahnder fanden wir soeben bei den Kollegen von Futurezone:
Das amerikanische Verteidigungsministerium hat eine schottische Whisky-Destille überwacht, und zwar über deren selbst installierte Webcams. Auf die Schliche kamen die Brenner den Militärs, als die sich anonym meldeten und darauf hinwiesen, dass eine von acht Webcams der Schnapsmacher ausgefallen sei.
Die Erklärung für die Überwachung: Angeblich sei die Destillation von Whisky einem Verfahren zur Herstellung von Massenvernichtungswaffen sehr ähnlich und »nur eine Frage der Einstellung« der Instrumente, so ein Sprecher der »Defence Threat Reduction Agency«. Den Link zur Story gibt’s dort unten.
Und jetzt können wir uns auch denken, warum man immer noch nicht Saddam Hussein aufgespüren konnte. Der alte Fuchs hat einfach seine Webcams vom Netz genommen.
Die schottischen Feuerwasserfabrikanten lassen sich weiterhin in die Kessel kucken, wie der aktuelle Screenshot da oben beweist. Ein Klick darauf führt einen in die überwachte Drogenhölle, in der das Mittel hergestellt wird, von dem man eine schwere Lederallergie bekommt, wenn man Massen davon vernichtet.
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