Wenn schon nicht aufs iPhone, dann eben auf die Konkurrenz: Adobe will Flash und AIR über Android und BlackBerry groß auf dem Smartphone-Markt herausbringen. Davon könnten letztendlich aber auch iPhone-Entwickler profitieren.
Das Problem für Mobil-Software-Entwickler ist, dass sie ihre Anwendungen für mehrere Geräte und Plattformen entwickeln müssen, um potentiell alle Smartphone-Benutzer erreichen zu können. Flash bietet schon auf dem Desktop-Markt eine Möglichkeit, Anwendungen über die Plattformgrenzen hinweg zu entwickeln.
Der Flash Player 10.1 soll deshalb nicht nur für Desktop-, sondern auch für mobile Geräte erscheinen. Nach Googles Android und RIMs BlackBerry soll später auch Windows Mobile folgen. Eine Mobil-Version von Adobes AIR soll Flash-Anwendungen zu eigenen Mobil-Apps machen – über die iPhone-App-Export-Funktion von AIR soll dann auch das Erstellen von iPhone-Software möglich sein.