Daily Design. Durch Modelle wie Stable Diffusion, Midjourney, Perplexity und andere AI-generierte Bilder für mühelosen kreativen Output gerät Adobe unter Druck. Noch im Beta-Stadium lassen sich schon jetzt Bildbereiche ergänzen oder Objekte entfernen. Nun wird Adobe noch im Jahresverlauf AI-basierte Tools in seiner Videoschnitt-Software Premiere Pro einbinden. Video-Workflows von OpenAI, Pika Labs oder Runway erlauben dann einen Szenenwechsel oder entfernen oder ersetzen Objekte und Personen in Einstellungen. Perspektivisch entfällt der aufwändige Aufbau für einen Gegenschuss oder eine neue Einstellung, wenn die KI die Bilder generiert [ adobe.com ].
In einer anderen Nachricht bietet Adobe Acrobat AI Assistant für 4,99 US-Dollar pro Monat auf Wunsch inhaltliche Zusammenfassungen und automatische Analysen von PDF-Dokumenten. Ab dem 5. Juni 2024 dürfen Kunden diese anfänglich in englischer Sprachversion vorliegende Zusatzfunktion bei Adobe als Software-as-a-Service mieten [ adobe.com ].
Jetzt brauchen Kreative nur noch AI-automatisierte Empfehlungen, wie sie das damit verdiente Geld am besten an der Börse investieren. Zum Beispiel mit Bridgewise aus Tel Aviv, die gerade mit 21 Millionen US-Dollar an frischem Kapital ausgestattet werden [ bloomberg.com ].
Oder sie steigen bei einem Startup wie Dropbox ein, die sich gerade komplett virtualisieren und auf AI umstellen [ the Verge ]: Es gibt kein Zurück zu 2019.