Montag, Money und macOS. Die Woche vor Weihnachten (KW51) wird noch einmal spannend. Und zwar richtig spannend.
Dabei geht es gar nicht mal um Produkte und Qualität, sondern um das große Geld – große Steuergeschenk der Trump-Administration, die nun doch nicht so #maga ausfallen kann wie von Trump im Wahlkampf versprochen:
- Status quo: 35 Prozent
- Versprochen: 10 Prozent
- Gesetz: 15,5 Prozent
Der Steuersatz von 15,5 Prozent kann auf 8 Prozent gedrückt werden, wenn das umgebuchte Kapital investiert wird. Die Abstimmung wird knapp, aber die Steuerreform von Trump gilt als auf den Weg gebracht. Allerdings droht ein Kollaps, wenn der Regierung das Geld ausgeht. Der sogenannte US Government Shutdown steht unmittelbar bevor [ reuters ].
Von derartigen Krisen ist Apple weit entfernt. Der iMac Pro steht noch nicht in den Apple Stores sondern lediglich online und soll sich dort erfolgreich verkaufen. So versteht sich Apple darauf, den Umsatz der Mac-Sparte in die Höhe zu treiben.
Die vielen Fehler in macOS High Sierra seien hingegen einfach nicht die beste Arbeit, beschwichtigt Marketing-Chef Phil Schiller:
Es war nicht unsere beste Arbeit. Wenn wir einen Fehler machen, müssen wir ehrlich sein. Wir müssen ihn akzeptieren und uns bei den Kunden entschuldigen. Denn das ist nicht das, was sie von uns erwarten. Das ist auch nicht das, was wir von uns erwarten.
[ Phil Schiller, Apple VP Worldwide Marketing im Interview mit stern ]
Nicht die beste Arbeit. Das ist eine vornehme Umschreibung dafür, dass es bei Apple kein dediziertes Mac-OS-Entwicklerteam mehr gibt, sondern in Clustern an Technologien für das iPhone und seine Apps gearbeitet wird.
Und bei den Inhalten?
deadline.com: Apple bestellt eine Weltraum-Saga-Serie bei Ronald D. Moore. Von dem ist das Skript von Battlestar Galactica.
mashable.com: Um Carpool-Karaoke-Star James Cordon wurde es in letzter Zeit etwas stiller. Der Grund sind schlüpfrige Harvey-Weinstein-Witze, über die niemand mehr lachen möchte. Weil: Das Thema des männlichen Machtmissbrauchs ist nicht mehr komisch.
Neue Enthüllungen sind auch im kommenden Jahr zu erwarten. Etwa ein neues iPad Pro mit Face ID und ein neuer, modularer Mac Pro sowie ein neues Pro-Display. 5K? 8K! Und zum nächsten iPhone vergehen derweil weniger als zehn Monate.
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