Statt auf jedem Rechner im Haus oder Büro die iTunes-Sammlung zu lagern, besteht glücklicherweise die Möglichkeit, die Bibliothek eines Macs im Netzwerk zur Verfügung zu stellen.
Einziger Haken: Dazu muss auf dem Server iTunes aktiv sein. Leider geht das Programm nicht gerade schonend mit Ressourcen um und es erlaubt auch nur den Zugriff aus dem lokalen Netzwerk. Einen Schritt weiter und erheblich sparsamer mit der Prozessorauslastung und dem Arbeitsspeicher geht accessTunes ans Werk. Je nach Voreinstellung werden die gesamte Bibliothek oder auch nur ausgewählte Playlists lokal oder im Internet zur Verfügung gestellt. Dazu installiert accessTunes eine Hintergrund-Applikation, die automatisch mit dem Rechner startet und das Sharing ermöglicht. Das funktioniert ganz ohne iTunes oder großen Ressourcen-Hunger. Lediglich zur Konfiguration wird accessTunes gestartet, sonst reicht der unsichtbare Hintergrundprozess. Um aus dem Internet auf die Playlists zuzugreifen, wird allerdings eine feste IP-Adresse oder ein Service wie Dyndns benötigt.
Damit die Lieder nicht von jedem x-beliebigen Teilnehmer des Netzwerks gehört werden können, kann die Bibliothek passwortgeschützt werden. Falls eine Firewall auf dem Server-Rechner aktiv ist, müssen einige Ports manuell freigegeben werden. jk
Weiterführende Informationen
accessTunes
Kommentare sind geschlossen.