Die an der Elstaler Filmhochschule entstandenen 3D-Animationen „Gambare Saburou“ und „Abstract Art“ wurden beim diesjährigen Kurzfilmfestival „Going Underground 5“ für die Gruppe der 14 Finalteilnehmer ausgewählt. Im vergangenen Jahr kürte das Berliner U-Bahn-Publikum die FILM SCHOOL-Produktion „Roger the Cat“ mit dem 3. Platz.
Insgesamt rund 460 Einsendungen aus knapp 40 Ländern hatten die Veranstalter der „Berliner Fenster“ GmbH und von „Interfilm“ für die diesjährige, fünfte Ausgabe ihres Kurzfilmfestivals „Going Underground“ zu sichten. Zu den 14 ausgewählten Produktionen des „normalen“ Wettbewerbs zählen „Gambare Saburou“ von Hans Jürgen Sodeikat und „Abstract Art“ von Stephan Goll. Beide studieren an der GERMAN FILM SCHOOL, derzeit im dritten beziehungsweise im fünften Semester. Während in Sodeikats „Gambare Saburou“ ein Zen-Mönch die karategerechte Spaltung eines Holztischs anvisiert, muss sich der Galeriebesucher in „Abstract Art“ mit den Tücken eines modernen Kunstobjekts auseinandersetzen.
Das jährliche Kurzfilmfestival “Going Underground” findet erneut im Vorfeld der Berlinale statt. Insgesamt 21 Kurzfilme sind vom 01.02 – 07.02.06 ausschließlich auf den Monitoren der Berliner U-Bahnen zu sehen. Als Jury fungieren die Fahrgäste. Sie stimmen per Mobiltelfon beziehungsweise SMS darüber ab, wer die sechs Preise in einer Höhe von 10.750 Euro bekommt.
Nachdem die GERMAN FILM SCHOOL im vergangenen Jahr mit der 3D-Animation „Roger the Cat“ den mit 1.000 Euro dotierten 3. Platz gewann, hoffen Studierende, Lehrkräfte und Mitarbeiter der einzigen privaten Filmhochschule Deutschlands auch für dieses Jahr auf einen Preis.
Kommentare sind geschlossen.