Rendite? Geil! Für die jährliche Apple-Aktionärskonferenz am 28. Februar 2014 hatten Investoren wie Carl C. Icahn ihre Forderungen in Stellung gebracht. Ein ausgeweitetes Rückkauf-Programm soll die Rendite mit der Apple-Aktie steigern und zum Zweiten soll Apple die Auszahlungen an Aktionäre erhöhen. Derzeit ist die Börsen-Performanz – wenn es so etwas geben kann – der Apple-Aktie unterdurchschnittlich. Dafür sitzt Apple auf einem Vermögen von 225 Milliarden US-Dollar und einem Aktionärskapital von 129 Milliarden US-Dollar. Die Porto-Kasse ist mit 14 Milliarden prall gefüllt. Zusätzlich können 26 Milliarden schnell mobilisiert werden. (Zahlen aus Form 10-Q (28.1)). Schwer verwunderlich, aber über dieses Geld kam es zum Streit.
If you want me to do things only for ROI reasons, you should get out of this stock.
[ Tim Cook ]
Wie macobserver.com berichtet, drängt Justin Danhof vom National Center for Public Policy Research (NCPPR) auf mehr Rendite. Cook entgegnete, die verdammte Rendite (bloody ROI) sei ihm in Fragen von Barriere-Freiheit, Umweltschutz und Arbeitssicherheit egal. Wer nur am Return of Investment (ROI) interessiert sei, solle sein Geld nicht bei Apple anlegen.
Inzwischen liegt eine Stellungnahme vor vom NCPPR. Die Investoren sehen ihr Geld im fragwürdigen Kampf gegen den Klimawandel verbrannt. NCPPR stellt eine Verbindung her zum ehemaligen US-Vize-Präsidenten Al Gore im Apple-Aufsichtsrat. Gore engagiert sich im Umweltfragen und Klimaschutz. Während konservative Kräfte in den USA den Klimawandel und seine Ursachen in Frage stellen.
[…] verspricht steigende Umsätze und bessere Rendite, obwohl er diese Ziele kürzlich noch geißelte. So bringt die aktuelle Bilanzrunde wenig neues. Außer dass sich Apple seinem Ziel nähert. Man […]